Bohrung Imbrock Z1: Verfüllung wird vorbereitet

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen, südlich von Soltau im Landkreis Heidekreis, die stillgelegte Erdgasbohrung Imbrock Z1 für die voraussichtlich bis Ende 2024 anstehende Verfüllung vorzubereiten.
„Unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung sperren mit Hilfe speziellen Equipments den Zugang der Lagerstätte zum Förderrohr ab“, erläutert Markus Kostrzewa, Leiter des Fachbereichs Untertage bei ExxonMobil. „Das ist notwendig, damit die Bohrung im nächsten Schritt mit Spezialzement verfüllt werden kann“, so Kostrzewa.

Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

Die vorbereitenden Arbeiten erfolgen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abbau ist für Ende der 23. Kalenderwoche vorgesehen. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. In den Produktionsbereichen Nord & Ost - die weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfassen - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 60 Tausend Tonnen Erdöl – damit leisten die Gebiete einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind in den Produktionsbereichen Nord & Ost rund 150 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.
Image Bohranlage, die zum Einsatz kommt.
Bohranlage, die zum Einsatz kommt.