Rückbau und Rekultivierung des Erdgasförderplatz Dötlingen T1

ExxonMobil hat in dieser Woche auf dem Erdgasförderplatz Dötlingen T1, südlich der Ortschaft Moorbeck in der Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg, mit vorbereitenden Arbeiten zum Rückbau der befestigten Flächen und der Rekultivierung zur forstwirtschaftlichen Nutzung begonnen.
Bereits vor zwei Jahren wurden die Rohre aus dem Untergrund gezogen und die Bohrung bis unter die Oberfläche mit Spezialzement verfüllt und sicher verschlossen.

„Je nach Wetterlage, werden wir rund zwei Monate für die Arbeiten benötigen“, bestätigt ExxonMobil-Projektleiter Sascha Andräs zum Start der Maßnahmen. „Wir räumen die nicht mehr benötigten Flächen und rekultivieren sie in Abstimmung mit dem Grundeigentümer zu einer forstwirtschaftlichen Nachnutzung“, so Andräs.

Der geplante Rückbau und die Rekultivierung erfolgt auf Basis eines vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zugelassenen Abschlussbetriebsplans. Die Arbeiten sollen Ende Mai 2024 abgeschlossen sein.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Während der Maßnahme kann es tagsüber zu einem leicht erhöhten Geräuschpegel in der unmittelbaren Umgebung kommen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme im Jahr 1972 mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt. Mit dieser Menge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 40 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.