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Pegasus Preis von ExxonMobil
Von 1999 bis 2016 hat ExxonMobil den Pegasus Preis an Hamburger Privattheater vergeben. Hier finden Sie eine Übersicht der Preisträger.
Von 1999 bis 2016 hat ExxonMobil den Pegasus Preis an Hamburger Privattheater vergeben. Hier finden Sie eine Übersicht der Preisträger.
2016: Theater Kontraste in der Komödie Winterhuder Fährhaus.
Die Jury würdigte die herausragende Spielzeit 2015/2016 mit drei Inszenierungen auf höchstem Niveau. In vorbildlicher Weise dokumentieren sie das gesamte Spektrum unterschiedlicher Stoffe und Stile mit ausgezeichneten Schauspielern und Regisseuren: Von der aberwitzigen Komödie „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellières über den Psychothriller „Unter Verschluss“ von Pere Riera bis zur Fremdenhass-Farce „Wir sind keine Barbaren“ von Philipp Löhle.
2015: St. Pauli Theater
Intendant Ulrich Waller erweckte als Regisseur gleich zwei Stücke des jungen französischen Erfolgsdramatikers Florian Zeller als deutschsprachige Erstaufführungen in jeweils erstklassigen Besetzungen perfekt zum Leben. Das gilt sowohl für die Mittelstandskomödie „Eine Stunde Ruhe“ mit Herbert Knaup und Leslie Malton in den Hauptrollen als auch für die deutschsprachige Erstaufführung der tragischen Alzheimer-Farce „Der Vater“ mit Volker Lechtenbrink als Hauptdarsteller. Dabei zeigte der Schauspieler ungemein feinfühlig und eindringlich eine Leistung auf bestem Staatstheater-Niveau.
2014: Ohnsorg Studio
Mit ihrer Entscheidung für das Ohnsorg Studio würdigte die Jury vor allem die mutige Entscheidung des Ohnsorg Intendanten Christian Seeler, eine Spielstätte zu gründen mit 100 Plätzen zu überwiegend ermäßigten Kartenpreisen: eine Investition in den Nachwuchs sowohl für die plattdeutsche Sprache als auch für das Theater.
2013: St. Pauli Theater
Groß war die Gefahr, dass die Inszenierung von "The King's Speech" dem Vergleich mit dem vierfach oscar-prämierten Filmhit von Tom Hooper nicht standhalten könnte. Trotz dieser „Vorbelastungen“ und den sowohl technisch als auch finanziell eingeschränkten Bedingungen erzielten die Intendanten Ulrich Waller und Thomas Collien einen Erfolg auf ganzer Linie: ein humorvolles und doch ergreifendes Theatererlebnis.
2012: Hamburger Kammeroper
Mit wahrem Goldgräbertalent gelingt es dem Team um die Theatergründer Barbara und Uwe Deeken sowie den musikalischen Leiter Fabian Dobler immer wieder, nahezu unbekannte oder vergessene Werke im deutschen, französischen und italienischen Repertoire zu entdecken, zu entstauben und zum Glänzen zu bringen.
2011: Ernst Deutsch Theater
Ausschlaggebend waren die Profilierung durch neue Formate, die engagierte Jugendarbeit im engen Kontakt mit Hamburger Schulen sowie das erweiterte künstlerische Angebot, das Zukunftsperspektiven aufweist. Die Intendantin Isabella Vertés-Schütter und ihr Team haben in den letzten Jahren einen markanten Strukturwandel des Hauses vollzogen. Dabei ist ihnen eine interdisziplinäre Vernetzung mit der Stadt gelungen.
2010: Hamburger Opernloft
Dem Leitungstrio des Hamburger Opernlofts Inken Rahardt, Yvonne Bernbom und Susann Oberacker ist es gelungen, die Idee und das Konzept eines alternativen Hauses für Kinder, Jugendliche und Operneinsteiger durchzusetzen. Mit der “OperaBreve” hat das Team frech, aber nicht respektlos, eine innovative, populäre und in Hamburgs Privattheater-Szene einzigartige Musiktheater-Form etabliert.
2009: Ohnsorg Theater
2008: Lichthof
2007: Hamburger Kammerspiele
2006: Hamburger Kammerspiele
2005: Ohnsorg-Theater
2004: Komödie Winterhuder Fährhaus
2003: Ernst Deutsch Theater
2002: Hamburger Kammerspiele
2001: Altonaer Theater
2000: Allee Theater / Hamburger Kammeroper und das Theater für Kinder
1999: Hamburger Kammerspiele
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