ExxonMobil wartet Bohrung Friedrichseck Z2

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Friedrichseck Z2, westlich der Ortschaft Deimern (Stadt Soltau/Landkreis Heidekreis), mit vorbereitenden Arbeiten für die Durchführung von Wartungsmaßnahmen.
„Dazu führen unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung ein Stahlrohr, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, mit Hilfe speziellen Equipments in die Bohrung ein“, erläutert Benedikt Gerhartz, Leiter der ExxonMobil-Untertage-Wartungsabteilung.

Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

Die vorbereitenden Arbeiten beginnen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abbau ist in der 49. Kalenderwoche vorgesehen. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) frühzeitig angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. In den Produktionsbereichen Nord & Ost - die weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfassen - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 100 Tausend Tonnen Erdöl – damit leisten die Gebiete einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind in den Produktionsbereichen Nord & Ost 150 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.

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Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr (hier auf der Bohrung Goldenstedt Z25)