Rückbau und Rekultivierung der Erdgasbohrung Dötlingen Z3

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Dötlingen Z3, östlich der Bauerschaft Heinefelde (Stadt Wildeshausen), mit vorbereitenden Arbeiten zum Rückbau der befestigten Flächen und Rekultivierung zur ursprünglichen landwirtschaftlichen Nutzung. In diesem Zusammenhang werden auch rund 500 Meter Anschlußeitungen geräumt. Die Bohrung wurde bereits im Jahr 2020 mit Spezialzement verfüllt und sicher verschlossen.
„Wenn das Wetter mitspielt, werden wir rund vier Monate für die Arbeiten benötigen“, bestätigt ExxonMobil-Projektleiter Sascha Andräs zum Start der Maßnahmen. „Wir räumen die nicht mehr benötigten Flächen und versetzen sie wieder in den ursprünglichen Zustand. Dann geben wir sie in rekultivierter Form für die landwirtschaftliche Nutzung zurück“, so Andräs.

Die aus der Bohrung geförderten 3,4 Milliarden Kubikmeter Erdgas leisteten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Mit dieser Menge könten alle Haushalte im Landkreis Oldenburg rund 47 Jahre mit Erdgas versorgt werden.

Rückbau und Rekultivierung erfolgen auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Die Arbeiten sollen Mitte Juni 2022 abgeschlossen sein.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt. Mit dieser Menge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 40 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.