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Nachhaltigkeit durch chemische Produkte
Nachhaltigkeit spielt bei Kaufentscheidungen von Kunden eine immer größere Rolle, denn bei zunehmend mehr Menschen wächst der Wunsch, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. ExxonMobil Chemical legt den Fokus auf nachhaltige Lösungen, die dabei helfen, diesem Wunsch nachzukommen.
Nachhaltigkeit spielt
bei Kaufentscheidungen von Kunden eine immer größere Rolle, denn bei immer mehr
Menschen wächst der Wunsch, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
So sollen Autos möglichst wenig Kraftstoff verbrauchen, andere Produkte sollen
aus Materialien bestehen, die möglichst geringe Umweltauswirkungen haben, und
Abfall soll weitestgehend vermieden werden. ExxonMobil Chemical legt den Fokus
auf nachhaltige Lösungen, die dabei helfen, die genannten Kundenwünsche zu
erfüllen.
- Kunststoffe tragen zur sicheren Herstellung,
Verteilung und Konservierung von Lebensmitteln und Wasser bei. So erhöht
die Exceed™ XP-Folie Ernteerträge in der Landwirtschaft um 60 Prozent.
Ebenso wirkt sich die Verwendung dieses ExxonMobil Produkts positiv auf
die Lebensmittelhaltbarkeit aus, was entsprechenden Abfall um bis zu 20
Prozent reduzieren kann.
- Kunststoffe tragen dazu bei, das Gewicht von
Automobilen zu reduzieren, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern.
Achieve™ Advanced PP ist ein Produkt von ExxonMobil, das eben zu diesen
Zielen beiträgt und Komponenten im Vergleich zu alternativen Materialien
um 14 Prozent leichter macht. In anderen Fahrzeugbereichen kann
Santoprene™, ein weiteres Chemieprodukt von ExxonMobil, verwendet werden –
es führt sogar zu einer Gewichtsreduktion von 70 Prozent im Gegensatz zu
herkömmlichen Produkten.
- Kunststoffe sind wichtige Komponenten für
Produkte in der Medizinindustrie und helfen somit dabei, Leben zu retten.
- Außerdem helfen Vistamaxx™ Leistungspolymere
von ExxonMobil dabei, dass unsere Kunden recycelte Materialien verwenden
und damit ressourcenschonend produzieren können.
Die Beispiele
hier zeigen, dass Kunststoffe eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht,
Nachhaltigkeit zu erreichen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. So belegt
eine McKinsey-Studie aus dem Jahr 2009, dass für jede Einheit von
Treibhausgasen, die die chemische Industrie produziert, zwei Einheiten durch
den Einsatz der chemischen Produkte eingespart werden. Mit einfacheren Worten:
Chemische Produkte sparen mehr als das Doppelte der Emissionen, die ihre
Herstellung verursacht. Diese Quote dürfte mit weiteren Innovationen künftig
noch besser ausfallen.
Dennoch gibt es
in der Gesellschaft Bedenken wegen anfallenden Plastikmülls. ExxonMobil teilt
diese Sorge und nimmt sich der Herausforderung an, indem es beispielsweise die
effiziente Nutzung von Ressourcen unterstützt. Kunststoffe sind schließlich
wertvoll und sollten nicht in unseren Ozeanen oder der Umwelt landen.
Industrie, Regierungen, NGO und Verbraucher müssen zusammenarbeiten, um das
Recycling, die Wiederverwendung und die Verwertung von Kunststoffabfällen zu
fördern.
Alliance to End Plastic Waste
Im Januar 2019
wurde die „Alliance
to End Plastic Waste“ ins Leben gerufen, deren
Gründungsmitglied ExxonMobil ist. Sie stellt die weltweit größte Organisation
von Geschäfts- und Non-Profit-Partnern dar, die sich verpflichtet haben, bei
der Bekämpfung von Kunststoffabfällen zu helfen. Dazu haben die mehr als 50
Mitglieder aus Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Afrika und dem Arabischen
Golf mehr als eine Milliarde Dollar bereitgestellt, um Plastikmüll in der
Umwelt zu beseitigen, Recycling-Technologien weiterzuentwickeln,
Abfallmanagement- und sammelsysteme zu verbessern und in die Bildung und das
Wissen um den Umgang mit Kunststoffabfall zu investieren. In den ersten fünf
Jahren ihres Bestehens plant die Alliance to End Plastic Waste, 1,5 Milliarden
Dollar zu investieren.
Damit soll die
Entwicklung sicherer, skalierbarer und wirtschaftlich tragfähiger Lösungen zur
Entsorgung von Kunststoffabfällen in der Umwelt unterstützt werden. Die Allianz
zielt darauf ab, zusätzliche Investitionen zu beschleunigen, indem die
Wirksamkeit dieser Lösungen unter Beweis gestellt wird, insbesondere in Märkten
mit den meisten Kunststoffabfällen in der Umwelt. So wird beispielsweise mit
dem Projekt STOP an der Entwicklung eines integrierten Abfallwirtschaftssystems
in der indonesischen Provinz Bali zusammengearbeitet. Darüber hinaus hat sich
die Allianz mit dem Plug & Play Innovation Network zusammengetan, um die
"End Plastic Waste Innovation Platform" zu schaffen. Ziel dieses
Projekts ist, Start-ups anzuziehen, die das Thema Plastikmüll in Asien, Europa
und Nordamerika angehen könnten.
Kreislaufwirtschaft
ExxonMobil möchte
einen maximalen Nutzen aus den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ziehen
und gleichzeitig Treibhausgasemissionen sowie Abfälle minimieren. Dies ist auch
das Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft, die ExxonMobil unterstützt.
Alle Initiativen
zur Steigerung der Zirkularität sollten auf fundierten wissenschaftlichen
Erkenntnissen beruhen, die den Nettonutzen für die Gesellschaft über den
gesamten Lebenszyklus hinweg in den Blick nehmen. Betrachtet werden müssen
entsprechend beispielsweise diese Aspekte: Abfall, Energie- und Wasserverbrauch
sowie Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Klima.
Dabei werden steigende Recyclingraten und die Umwandlung von Kunststoffabfällen in eine breite Palette wertvoller Produkte neue Werte schaffen und somit die zusätzlichen Kosten für Abfallsammlung und -sortierungsinfrastruktur ausgleichen.
Um transparent zu machen, wieviel recyceltes Material sich in den Rohstoffen befindet, die zur Herstellung verschiedenster Produkte benötigt werden, sollte es eine Zertifizierung der gesamten Wertschöpfungskette geben – von der Quelle bis zum Endprodukt. Dazu erkennt die petrochemische Industrie den sogenannten „International Sustainability and Carbon Certification Plus“-Prozess (ISCC+) als wirksamen Standard an.
Nützliche Links
Weitere
Informationen zum Thema finden Sie auf diesen Websites:
Verband der chemischen Industrie (VCI)
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