Bohrung Siedenburg H1: ExxonMobil baut obertägige Anlagenteile zurück

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen an der stillgelegten Bohrung Siedenburg H1 in der Gemeinde Borstel/Landkreis Diepholz mit dem Rückbau von obertägigen Anlagenteilen. Dazu gehören zum Beispiel Behälter und Leitungen.

„Die abgebauten Anlagenteile werden durch Fachgutachter einer analytischen Bewertung unterzogen und entsprechend der Einordnung und gesetzlicher Vorgaben durch zertifizierte Abfallunternehmen entsorgt,“ erläutert Projektleiter Eitel Blum. Der Rückbau der Anlagenteile erfolgt auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Der Zeitraum der geplanten Arbeiten ist witterungsabhängig und beträgt circa 3 Monate.

Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann noch Rückbau- und Rekultivierungsarbeiten des Betriebsplatzes durchgeführt.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter +49 0511 641 6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. Im Produktionsbereich Ost - der weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfasst - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Im Jahr 2017 belief sich die Produktionsmenge auf 2,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 120 Tausend Tonnen Erdöl – damit leistet das Gebiet Ost einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind im Produktionsbereich Ost 180 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.