Rückbau und Rekultivierung der Erdgasbohrung Neubruchhausen Z1

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Neubruchhausen Z1, südöstlich der Stadt Bassum (Ortsteil Neubruchhausen/Freidorf), Landkreis Diepholz, mit der Durchführung von Arbeiten zum Rückbau der befestigten Flächen und Rekultivierung zur ursprünglichen landwirtschaftlichen Nutzung.
Von 1996 bis 2001 hatte ExxonMobil aus einer Tiefe von rund 4.700 Metern erfolgreich und störungsfrei Erdgas gefördert. Die aus dieser Bohrung geförderten rund 400 Millionen Kubikmeter Erdgas leisteten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Mit dieser Menge könnten alle Haushalte im Landkreis Diepholz 3 Jahre bzw. in der Stadt Bassum für rund 44 Jahre mit Erdgas versorgt werden.

Rückbau und Rekultivierung erfolgen auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Die Bohrung wurde bereits im Jahr 2012 mit Spezialzement verfüllt.

Der Zeitraum der geplanten Arbeiten ist witterungsabhängig und beträgt circa vier Monate.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter +49 0511 641 6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. Im Produktionsbereich Ost - der weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfasst - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 120 Tausend Tonnen Erdöl – damit leistet das Gebiet Ost einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind im Produktionsbereich Ost 180 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.