Arbeiten an der Erdgasbohrung Wietingsmoor Z5

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Wietingsmoor Z5, in der Gemeinde Eydelstedt/Samtgemeinde Barnstorf im Landkreis Diepholz, mit Arbeiten für eine temporäre Außerbetriebnahme in Vorbereitung auf den Austausch der Förderinstallation Anfang 2021.

„Dazu führen unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung ein Stahlrohr, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, mit Hilfe speziellen Equipments in die Bohrung ein“, erläutert Benedikt Gerhartz, Leiter der ExxonMobil-Untertage-Wartungsabteilung.

Die vorbereitenden Arbeiten beginnen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abbau ist in der 45. Kalenderwoche vorgesehen. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. Im Produktionsbereich Ost - der weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfasst - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 120 Tausend Tonnen Erdöl – damit leistet das Gebiet Ost einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind im Produktionsbereich Ost 180 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.

Image Bild:Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr (hier auf der Bohrung Goldenstedt Z25)

Bild: Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr (hier auf der Bohrung Goldenstedt Z25)