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Rückbau und Rekultivierung der Erdgasbohrung Friedrichseck Z4
In diesem Zusammenhang werden auch rund 50 Meter Anschlussleitungen geräumt. Die Bohrung wurde bereits im Jahr 2017 mit Spezialzement verfüllt und sicher verschlossen.
„Wir kommen unserer Verantwortung nach und beseitigen den Fußabdruck von vielen Jahren erfolgreicher Energieförderung, bestätigt ExxonMobil-Projektleiter Sascha Andräs zum Start der Arbeiten. „Dazu räumen wir die nicht mehr benötigten Flächen und versetzen sie wieder in den ursprünglichen Zustand“, so Andräs.
ExxonMobil hatte bis 2002 erfolgreich und störungsfrei aus einer Tiefe von rund 5.000 Metern Erdgas produziert. Die aus dieser Bohrung geförderten rund 280 Millionen Kubikmeter Erdgas leisteten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Mit dieser Menge könnten alle Haushalte in der Stadt Soltau rund 23 Jahre mit Erdgas versorgt werden.
Rückbau, Rekultivierung und Leitungsräumung erfolgen auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und werden im Laufe des 2. Quartals 2021 abgeschlossen.
„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail zur Verfügung.
ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. In den Produktionsbereichen Nord & Ost - die weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfassen - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 100 Tausend Tonnen Erdöl – damit leisten die Gebiete einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind in den Produktionsbereichen Nord & Ost 150 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.