ExxonMobil verfüllt Erdgasbohrung Dötlingen T1

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen die stillgelegte Erdgasbohrung Dötlingen T1, südlich der Ortschaft Moorbeck in der Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg, zu verfüllen. Zunächst werden dabei mit einer kleinen Bohranlage die Rohre aus dem Untergrund gezogen. Danach wird die Bohrung bis unter die Oberfläche mit Spezialzement verfüllt und sicher verschlossen. Die Bohrung förderte von 1965 bis 1979 erfolgreich Erdgas und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung.
„Nachdem die Produktion einer Förderstätte beendet ist, wird zuerst das Förderrohr aus dem Bohrloch entfernt. Danach wird die Bohrung mit Spezialzement bis unter die Oberfläche vollständig verfüllt“, erklärt Benedikt Gerhartz, Leiter des Fachbereichs Untertage bei ExxonMobil. „Der spätere Rückbau des Bohrplatzes ermöglicht es die Fläche wieder wie ursprünglich zu nutzen.“

Die Arbeiten beginnen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments und sollen voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen werden. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Während der Maßnahme kann es tagsüber zu einem leicht erhöhten Geräuschpegel in der unmittelbaren Umgebung kommen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.
ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt. Mit dieser Menge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 40 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.