Wiederinbetriebnahmearbeiten an der Erdgasbohrung Großburgwedel 6

ExxonMobil führt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Großburgwedel 6, nördlich der Ortschaft Wettmar (Stadt Burgwedel), Wartungsmaßnahmen für die Wiederinbetriebnahme der Bohrung durch. Die bereits im August durchgeführten Arbeiten waren leider technisch nicht erfolgreich.

Die Arbeiten tragen zur Versorgungssicherheit mit heimischen Erdgas bei. Sie sorgen dafür, dass soviel Erdgas wie technisch möglich gefördert und dem natürlich bedingten Produktionsrückgang entgegengewirkt wird.

„Die Wartung einer Bohrung ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Erdgasförderung. Unser Hauptaugenmerk liegt hierbei immer auf Umweltverträglichkeit und Arbeitssicherheit“, so Benedikt Gerhartz, Leiter des Fachbereichs Untertage bei ExxonMobil.

Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

Die Arbeiten sollen bis Weihnachten abgeschlossen werden. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil produziert im Erdgasfeld Großburgwedel-Thönse Erdgas mit sehr hohem Brennwert (sog. H- Gas) aus einer Tiefe von rund 2.000 Meter. In 2021 hat ExxonMobil im Erdgasfeld Großburgwedel-Thönse rund 50 Millionen Kubikmeter Erdgas gefördert, das entspricht rund einem Prozent der gesamten jährlichen heimischen Erdgasförderung von 5,2 Milliarden Kubikmeter. Mit dieser Fördermenge könnten alle Haushalte der Stadt Burgwedel rund 4 Jahre mit Erdgas versorgt werden.