Rückbau und Rekultivierung des Erdgasförderplatz Sage Z3

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Sage Z3, nördlich der Ortschaft Sage (Gemeinde Großenkneten / Landkreis Oldenburg), mit vorbereitenden Arbeiten zum Rückbau der befestigten Flächen und Rekultivierung zur ursprünglichen landwirtschaftlichen Nutzung.
Die Bohrung wurde bereits im Jahr 2007 mit Spezialzement verfüllt und sicher verschlossen. „Wenn das Wetter mitspielt, werden wir rund vier Monate für die Arbeiten benötigen“, bestätigt ExxonMobil-Projektleiter Sascha Andräs zum Start der Maßnahmen. „Wir räumen die nicht mehr benötigten Flächen und versetzen sie wieder in den ursprünglichen Zustand. Dann geben wir sie in rekultivierter Form für die landwirtschaftliche Nutzung zurück“, so Andräs.

Rückbau und Rekultivierung erfolgen auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt. Mit dieser Menge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 40 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.