ExxonMobil wartet Erdgasbohrung Friedrichseck Z2

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Friedrichseck Z2, westlich der Ortschaft Deimern (Stadt Soltau / Landkreis Heidekreis), mit vorbereitenden Arbeiten für die Durchführung von Wartungsmaßnahmen.

Interessierte haben die Möglichkeit sich im ExxonMobil Info-Container vor Ort zu informieren. Die Arbeiten tragen zur Versorgungssicherheit mit heimischen Erdgas bei. Sie sorgen dafür, dass soviel Erdgas wie technisch möglich gefördert und dem natürlich bedingten Produktionsrückgang entgegengewirkt wird. Die Friedrichseck Z2 hat in 30 Jahren über 1,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert – soviel, um den gesamten Landkreis Heidekreis 20 Jahre lang mit Erdgas versorgen zu können.

„Dazu führen unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung ein Stahlrohr, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, mit Hilfe speziellen Equipments in die Bohrung ein“, erläutert Benedikt Gerhartz, Leiter der ExxonMobil Untertage-Wartungsabteilung.

Bei der Ausführung der Arbeiten kann das zeitweise Tragen von Atemschutzausrüstung der von uns beauftragten Mitarbeiter erforderlich sein. Das ist allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten. Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

Die Maßnahmen inklusive Abbau sollen voraussichtlich bis Ende Juni abgeschlossen werden. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) frühzeitig angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

Image Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr
Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr