ExxonMobil wartet Erdgasbohrung Greetsiel West Z1

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Greetsiel West Z1, südöstlich der Ortschaft Greetsiel, mit vorbereitenden Arbeiten für die Durchführung von Wartungsmaßnahmen.
 Interessierte haben die Möglichkeit sich im ExxonMobil Info-Container vor Ort zu informieren. Die Arbeiten tragen zur Versorgungssicherheit mit heimischen Erdgas bei. Sie sorgen dafür, dass so viel Erdgas wie technisch möglich gefördert und dem natürlich bedingten Produktionsrückgang entgegengewirkt wird. Die Erdgasbohrung Greetsiel West Z1 hat in 13 Jahren über 182 Millionen Kubikmeter Erdgas gefördert – so viel, um alle Haushalte im Landkreis Aurich zwei Jahre lang mit Erdgas versorgen zu können.

„Dazu führen unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung ein Stahlrohr, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, mit Hilfe speziellen Equipments in die Bohrung ein“, erläutert Markus Kostrzewa, Leiter der ExxonMobil-Untertage-Wartungsabteilung.

Aus Sicherheitsgründen muss anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes kann es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, ist aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.

Die vorbereitenden Arbeiten erfolgen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abschluß der Maßnahmen ist für Mitte April geplant. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 230 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt und rund 30 Millionen Tonnen Schwefel gewonnen. Mit dieser Erdgasmenge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 50 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig
Image Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr
Anlage mit aufgewickeltem Stahlrohr