Bohrung Hankensbüttel Nord 2: Verfüllung wird vorbereitet

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen die stillgelegte Erdölbohrung Hankensbüttel Nord 2 (Gemeinde Hankensbüttel / Landkreis Gifhorn) für die voraussichtlich bis Ende 2025 anstehende Verfüllung vorzubereiten.

„Unsere Fachleute aus der Untertage-Abteilung sperren mit Hilfe speziellen Equipments den Zugang der Lagerstätte zum Förderrohr ab“, erläutert Markus Kostrzewa, Leiter des Fachbereichs Untertage bei ExxonMobil. „Das ist notwendig, damit die Bohrung im nächsten Schritt mit Spezialzement verfüllt werden kann“, so Kostrzewa.

Die vorbereitenden Arbeiten erfolgen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abbau ist für Ende September vorgesehen. Die Arbeiten erfolgen in der Regel von Montags bis Donnerstags in der Zeit von 7:00 bis 17:00 Uhr. Während der Maßnahme kann es zu einem leicht erhöhten Geräuschpegel in der unmittelbaren Umgebung kommen. Alle geplanten Aktivitäten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung.

ExxonMobil fördert seit vielen Jahrzehnten sicher und nachhaltig Energierohstoffe in Deutschland. In den Produktionsbereichen Nord & Ost - die weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfassen - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 60 Tausend Tonnen Erdöl – damit leisten die Gebiete einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Insgesamt sind in den Produktionsbereichen Nord & Ost rund 150 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.

Image Kleine Workover Winde, die zum Einsatz kommt.
Kleine Workover Winde, die zum Einsatz kommt.