ExxonMobil verfüllt Erdölbohrung Welpe 2

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen mit vorbereitenden Arbeiten für die Verfüllung derstillgelegten Erdölbohrung Welpe 2, südöstlich der Stadt Vechta. Zunächst werden dabei mit einer Bohranlage die Rohre aus dem Untergrund gezogen. Danach wird die Bohrung sicherverschlossen.
„Nachdem die Produktion einer Förderstätte beendet ist, wird zuerst die Verrohrung aus dem Bohrloch entfernt. Danach wird die Bohrung mit Spezialzement verfüllt“, erklärt Markus Kostrzewa, Leiter des Fachbereichs Untertage bei ExxonMobil. „Der spätere Rückbau des Bohrplatzes ermöglicht es, die Fläche wieder wie ursprünglich zu nutzen.“ 

Die Arbeiten beginnen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments und sollen voraussichtlich bis Mitte September abgeschlossen werden. Alle geplanten Arbeiten sind dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) angezeigt worden. 

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Während der Maßnahme kann es zu einem leicht erhöhten Geräuschpegel in der unmittelbaren Umgebung kommen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail (pressestelle.hannover@exxonmobil.com) zur Verfügung. 

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 230 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt und rund 30 Millionen Tonnen Schwefel gewonnen. Mit dieser Erdgasmenge könnte man alle niedersächsischen Haushalte für mehr als 50 Jahre mit Energie versorgen. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.
Image Bohranlage, die zum Einsatz kommt.
Bohranlage, die zum Einsatz kommt.